Segeltörn Rund Rügen – Kurzbericht – Tage 2 und 3
Tag 2: Burgstaaken –> Gedser
Tag 3: Gedser –> Vitte (auf Hiddensee)
Tag 2 – Mittwoch
Bei bedecktem Himmel aber immerhin ohne Regen liefen wir nach dem Frühstück aus.
Der Wind war auch am zweiten Tag nur schwach. Immerhin kam er aus der richtigen Richtung, so daß -wir zumindest einige Stunden- mit dem Spinnaker noch eine einigermaßen akzeptable Geschwindigkeit erreichen konnten.
So haben wir es geschafft den Großteil der Strecke zusegeln. 🙂
In Gedser angekommen haben wir angesicht einiger Regenwolken erstmal einen Spaziergang gemacht.
Erstmal am Wasser entlang. Dort sahen wir ein niedliches Häuschen:
War das Häuschen mal größer geplant und das Geld ist ausgegangen? Oder wie ist es sonst zu dieser merkwürdigen Form gekommen?
Nach einer Weile wollten wir zurück an Bord.
Den gleichen Weg zurück gehen? Nein, das ist langweilig! Weiter gehen und auf der zu sehenden Landstraße zum Yachthafen zurück – ist auch nicht optimal!
Wir hatten gerade einen Bahnübergang passiert, die Schienen sahen aus als sei auf der Strecke schon sehr lange kein Zug mehr gefahren!
Also haben wir Zug „gespielt“ und sind über die Gleise zurück gegangen.
Offenbar waren wir dabei sehr gut, denn sogar die Signale waren angeschaltet. 😉
Direkt am Yachthafen war der nächste Bahnübergang und so kamen wir auf kürzestem Weg zurück zum Schiff.
Noch scheint die Sonne, aber die graue Wolken werden gleich jede Menge Regen zu uns herunter schicken.
Wir sind gerade rechtzeitig wieder an Bord gewesen!
Alles richtig gemacht! 🙂
Tag 3 – Donnerstag
Mit rund 50 sm für den direkten Weg lag die längste Teilstrecke der Reise vor uns.
Frische Brötchen gab es leider erst ab 8:00 Uhr, so dass wir erst später als gewünscht los kamen. Aber auf frische Brötchen zum Frühstück verzichten? Geht garnicht!!!! 😉
Die Sonne schien, es waren nur wenige Wolken am Himmel, leider wehte der Wind nur mit Stärken zwischen 0 und 3 Beaufort. Die Windrichtung passte nicht zum Spinnaker, deswegen nutzten wir zeitweise den Gennaker. Der ist etwas kleiner und flacher geschnitten, so dass er auch genutzt werden kann wenn der Wind von der Seite kommt.
Trotzdem mussten wir immer mal kurze Zeit den Motor zur Hilfe nehen um nicht zu spät anzukommen.
Nein, das ist noch nicht Rügen, das ist die Insel Hiddensee, die im Nordteil ebenfalls recht hoch ist!
Sie ist zum Aufnahme-zeitpunkt der Fotos noch einige Segelstunden entfernt. Mit Zoom sind die Höhe der Steilküste und der Leuchtturm Dornbusch besser zu erkennen.
Der Hafen von Vitte war extrem voll und wir hatten Mühe noch einen Liegeplatz zu bekommen.
Gegen 20:00 Uhr waren wir fest. Gekocht haben wir nicht mehr. Nach dem langen Tag auf See sind wir lieber Essen gegangen, das war sehr lecker. 🙂
Fotografiert habe ich auch nicht mehr, das Foto vom Hafen habe ich an Tag 4 aufgenommen.
Fortsetzung folgt. 😉
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Tag1
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