31.07.2017 – 6 Monate 5 zu 2 Ernährung – mein Fazit

31.07.2017 – mein Fazit nach sechs Monaten 5 zu 2 Ernährung

Diesmal pünktlich, mein monatliches Fazit. 🙂

Am 31.01.2017, also genau vor einem halben Jahr war mein erster Tmwk.
Meine Erwartungen waren hoch.
Abnehmen, Bauchfett verlieren, Bauchumfang verringern, das würde klappen, da war ich mir sicher!
Aber hinsichtlich der folgenden Punkte war da doch eine gewisse Skepsis, ob das passieren würde:
– Verschwinden der chronischen Gelenkschmerzen
– Verschwinden des Heißhungers auf Süßes
– Verbesserung der Grundstimmung

Mit positiven Gedanken und der Bereitschaft Erfahrungen anzunehmen und aus Fehlern zu lernen ging ich in diese Ernährungsumstellung.

Meine Erwartungen wurden übertroffen, meine Skepsis ist einer Begeisteung für diese Form der Ernährung gewichen – diese Ernährungsumstellung war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben!

Nach 2 Wochen begannen die Gelenkschmerzen zu verschwinden;
nach knapp zwei Monaten hatte ich mein ursprünglich gesetztes Wunschgewicht von 85 kg erreicht und änderte meine Ziele auf 82 kg und weniger als 100 cm Bauchumfang;
nach 3 1/2 Monaten waren auch diese Ziele erreicht und nach knapp 4 Monaten hatte ich das erstemal beim Wiegen eine 80 vor dem Komma.
Seitdem (22.05.2017)  mache ich 6 zu 1 Ernährung, das heißt ich esse an 6 Tagen in der Woche normal und mache nur noch einen TmwK in der Woche.

Mittlerweile ist die 5 zu 2 Ernährung fester und selbstverständlicher Bestandteil meines Lebens geworden.
Die TmwK (Fastentage) fallen mir überhaupt nicht mehr schwer und laufen ohne nenneswerte Hungergefühle oder andere „Beeinträchtigungen“ ab!

Bisher konnte ich damit mein Gewicht problemlos halten und auch die gesund- heitlichen Vorteile sind geblieben.

Selbst im Urlaub ohne TmwK habe ich nicht zugenommen! Allerdings sind die Gelenkschmerzen nach fast vier Wochen ohne TmwK in leichter Form wieder gekommen. Mit der Wiederaufnahme des Intervallfastens werden diese langsam schwächer und der zusätzliche TmwK in der letzten Woche hat diesen erfreulichen Prozess noch etwas beschleunigt!

Hier noch mal eine Auflistung der wichtigsten positiven Veränderungen:

  • meine chronischen Gelenkschmerzen sind weitestgehend verschwunden!!!
    ich habe deutlich mehr abgenommen, als ich erwartet habe
  • 13,5 cm Bauchumfang weniger, fühlen sich nach mindestens 25 cm weniger an
  • mein Heißhunger auf Süßes ist tatsächlich verschwunden
  • mein Geschmack für süß hat sich verändert, einiges, was ich vor der Umstellung der Ernährung lecker fand, ist mir jetzt zu süß, letztes Wochenende hatte ich das erstemal das Erlebnis, das mir etwas gut schmeckte und meiner Freundin war es nicht süß genug!
  • wenn mein Körper mir signalisiert „ich bin satt“, esse ich jetzt in der Regel nicht mehr weiter, dadurch esse ich auch an den „normalen“ Tagen weniger
  • essen tue ich nur noch, wenn ich Hunger habe, nicht mehr weil es Zeit zum Frühstück, Mittag oder sonstwas ist
  • ich esse langsamer, bewusster und mit mehr Genuss
  • meine Geschmacksnerven reagieren sensibler
  • meine Grundstimmung hat sich verbessert
  • ich habe deutlich häufiger das Gefühl voller Energie und Tatkraft zu sein
  • meine Leistungsfähigkeit hat sich verbessert
  • ich schlafe besser (tiefer und erholsamer) und schnarche -sehr zur Freude meiner Freundin- nur noch ausgesprochen selten.

Nach meinen Erfahrungen kann ich diese Form der Ernährung Jedem empfehlen, der bereit ist sich auf eine Änderung seiner Ernährung einzulassen.

Zu einem Fazit gehören natürlich auch Messwerte, hier sind sie:

  • Bauchumfang    -13,5 cm
  • Gewicht               -13,6 kg
  • BMI                       -3,9
  • Körperfett          -8,8 kg .

Spannend ist auch die Veränderung des täglichen Kalorienbedarfes durch die Gewichtsabnahme:

– Grundumsatz       -187 kcal
– Gesamtumsatz     -281 kcal.

Und bildlich sieht das dann so aus:

2017-07-31 Mein Weg zum Wunschgewicht

Die Werte vom Januar sind ohne Intervallfasten und ohne Körperfettanteil, da ich mir erst zum Start meines Intervallfastens am 31.01.2017 eine Körperanalysewaage gekauft habe.
Der Sprung Ende Januar von 91,3 kg auf 91,8 kg ist bewussten, übermässigen Schlemmereien anlässlich meines Geburtstages geschuldet – vor dem Start des Intervallfastens wollte ich es noch mal richtig „krachen“ lassen.
Unvernünftig – JA!!!, aber manchmal darf ich auch unvernünftig sein!!!!

Wie geht es weiter?


Natürlich werde ich diese Ernährungsweise beibehalten!!!

Da ich alle Ziele (Bauchumfang unter 100 cm, Gewicht 82 kg) erreicht habe, werde ich weiterhin nur noch einen TmwK in der Woche machen und versuchen so zu essen, dass ich meinen Gesamtumsatz decke – das klappt bisher ganz gut, obwohl ich keine kcal zähle.
An die 79 auf der Waage vor dem Komma habe ich mich so gewöhnt, dass ich versuchen werde, dauerhaft mein Gewicht unter 80 kg zu halten.

Um die Gelenkschmerzen dauerhaft aus meinem Leben zu verbannen, werde ich jeden Monat einen zusätzlichen Tmwk machen.
Bei diesem zusätzlichen Tmwk werde ich allerdings die Grenze von
600 kcal auf 800 kcal erhöhen,
nach der Erfahrung der letzten Woche reicht auch das aus um positiven Einfluss auf die Stärke der Gelenkschmerzen zu nehmen.

P.S (nicht ganz Ernst gemeint)

Zwei Nachteile dieser Ernährungsform will ich nicht verschweigen:

Sie ist teuer! 😉
Einige Hosen musste ich zur Schneiderin geben um sie enger machen zu lassen.
Etliche Kleidungsstücke, die sich nicht enger machen ließen, sind in den Altkleidercontainer gewandert und müssen ersetzt werden.
Welche Hosengröße soll ich künftig kaufen?
Hosen in Größe 102 halten mittlerweile auch nicht mehr ohne Gürtel und bei Größe 98 sind nach meiner Erfahrung die Beine zu kurz für mich.

 

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